Flackerlicht – Die Kolumne: Die Facetten der Bürokratie
20. Oktober 2022DTHG Förderstudie im aktuellen KM-Magazin
21. Oktober 2022
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Ein Interview von Julia Ackerschott (Kulturexperten) mit Wesko Rohde über Vor- und Nachteile des Instituts für Kulturbauten der DDR.
Seit über 30 Jahren feiern wir am 3. Oktober mit dem Tag der Deutschen Einheit die Wiedervereinigung von Ost- und Westdeutschland. Wesko Rohde nimmt dies zum Anlass, einen Impuls über das Institut für Kulturbauten der DDR zu halten. Im Zuge der Wiedervereinigung wurden zwei Alternativen für die Institution verhandelt: Umwandlung in eine GmbH oder Abwicklung. Die Entscheidung fiel für die Auflösung.
Das Institut für Kulturbauten war eine Einrichtung des Ministeriums für Kultur (MfK), das sich zentralistisch mit den Besonderheiten vom Kulturimmobilien auseinandersetzte, Lösungen entwickelte und realisierte. In ihrem Tun haben die Mitarbeitenden und Verantwortlichen des Instituts für Kulturbauten mit Erfolg gezeigt, dass besondere Bauten besondere Wege brauchen. Wesko Rohde geht in seinem Beitrag auf die Vorteile dieses Ansatzes ein und zeigt auf, wo das ehemalige Institut Blaupause für heutige Herangehensweisen und Denkansätze ein könnte.
Das Interview wurde im Rahmen der KIMbiss-Reihe der Kulturexperten um Oliver Scheytt von Julia Ackerschott geführt.
Text: Hubert Eckart