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Javier Marias, spanischer Bestseller-Autor und mehrfacher Preisträger, kritisiert in einem Interview der Züricher Zeitung die Kulturpolitik seines Landes scharf.
(siehe auch hier)
Sein Vorwurf lautet: die spanische Regierung geht vorsätzlich gegen die öffentliche Kultur vor.
Im Interview sagt er wörtlich:

Es liegt auf der Hand, dass die Regierung nicht nur keinerlei Interesse an Kultur hegt, sondern sogar vorsätzlich gegen Kultur vorgeht. Manchmal hat man den Eindruck, als ob die Regierung sich an uns rächen wollte. Es ist ja kein Geheimnis, dass Kulturschaffende generell noch nie besondere Freunde der Konservativen waren. Welchen Sinn hat es, dass das Budget öffentlicher Bibliotheken dieses Jahr null Euro beträgt? Das bedeutet, dass sie dieses Jahr keine einzige Neuerscheinung kaufen können. Die sagen sich wohl: Dann sollen die Leute halt lesen, was da ist. Welchen Sinn hat es, die Mehrwertsteuer für Kino und Theater von 8 auf 21 Prozent anzuheben? Damit wird nicht mehr Geld eingenommen. Die Leute gehen einfach nicht mehr ins Kino oder ins Theater. Dort sehen sie sich dann gezwungen zu schliessen, und wer angestellt ist, verliert seine Arbeit.

Javier Marías, geboren 1951 in Madrid als Sohn des Philosophen Julián Marías (der vom Franco-Regime mit Berufsverbot belegt wurde) und Autor von u. a. «Mein Herz so weiss» oder «Die sterblich Verliebten», erhielt diesen Sommer auf Mallorca den spanischen Premio Formentor de las Letras, den die Mediengruppe Prisa und zwei Hoteliersfamilien jährlich auf Mallorca vergeben. Die Auszeichnung gilt seinem Gesamtwerk, weil Marías, so die Jury, «sowohl experimentelle als auch konventionelle Romanformeln zu kombinieren weiss und jeder neue Roman auch das Ergebnis eines Kampfes gegen die Trägheit des Handwerks ist». Marías ist einer der am meisten prämierten spanischen Autoren und gehört zur Crème der europäischen Gegenwartsliteratur. Seine bisher elf Romane wurden in 52 Ländern publiziert und erreichen Verkaufszahlen von mehreren Millionen.

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