Nachbericht AG Technische Direktoren
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Am 14. März fand das erste Regionaltreffen West in diesem Jahr in Dortmund statt. Die Akademie für Theater und Digitalität öffnete Ihre Türen, um rund 90 Mitgliedern und Interessierten Ihre Räumlichkeiten und die damit verbundene Arbeit zu zeigen. Nach einer Begrüßung durch Volker Rhein und Martin Högg eröffneten Carla Meller, Jan Hugenroth und Mario Simon den “Tag der Digitalität“. In der Vorstellung der Akademie, der 6.ten Sparte des Theater Dortmunds, erhielten die Zuhörer Einblick in die verschiedenen Arbeitsbereiche und Projekte. Die Akademie legt großen Wert auf die Transparenz Ihrer durchgeführten Projekte. Alle Inhalte der „Fellow-Projekte“ können auf der Website der Akademie eingesehen werden. So kann das gelernte und erforschte Wissen auch wirklich jedem Interessierten zur Verfügung gestellt werden.
Es folgte Birk Schmithüsen und Nina Maria Stemberger mit Ihrer Vorstellung eines angewendeten Fellow-Projektes. Die technischen Voraussetzungen wurden in Dortmund durch die Mittel der Akademie zur Verfügung gestellt. In verschiedenen Theaterprojekten konnten diese dann umgesetzt werden. Als Beispiel wurde hier Bewegung von Tänzern durch Sensorik mit der Musik verknüpft.
In unserem Block „Firmen stellen sich vor“ hatten die Firmen Werning Theatertechnik, Sein und Schein sowie Multisenses die Möglichkeit, Ihre Firma oder Produkte vorzustellen. Werning berichtet über das Macula Followspot System, Sein und Schein zeigte die Anwendung GIRI, eine App, welche Bedienungsanleitungen als Videos in AR teilbar macht mit anderen Usern und die Firma Multisenses zeigte das gesamte Portfolio Ihrer Firma in Bezug auf Gebäudeautomatisierung und Licht.
Die Mittagspause im Heimathafen gab die erste Gelegenheit, sich auszutauschen. Den Schülern der Robert Bosch Berufskolleg wurde das Mittagessen von den Firmen gesponsert. Ganz lieben Dank auch dafür.
Führungen wurden in zwei Gruppen angeboten, die Erste fand schon am Morgen statt, die Zweite direkt nach der Mittagspause.
Nach der Pause berichteten Wesko Rohde und Martin Högg über die Arbeit der DTHG. Fokus war hier das aktuelle GreenBook sowie die anstehende Messe BTT in Bochum jetzt im Sommer.
Vincent Kaufmann folgte mit seinem Vortrag der digitalen Bauprobe in Kassel und einem AR Projekt an den Bayreuther Festspielen. Beeindruckend waren die Vorteile, eine Bauprobe im virtuellen Raum zu planen. Die Zeit und somit auch das Geld, welches eingespart werden kann, kommt auch der Nachhaltigkeit zugute.
Zum Thema Digitalität am Theater folgten zwei Vorträge aus der Theaterpraxis :
Veronika Hoberg und Frieder Gätjen über den Technical Ballroom, ein Projekt am Staatstheater Oldenburg. Jens Breder und Nino Petrich mit dem digitalen Foyer an der Deutschen Oper am Rhein und am Forum Freies Theater Düsseldor.
Der letzte Punkt „Diskussion Digitalität am Theater“ wurde in den Heimathafen verlegt und bei einem Kaltgetränk in den Kollegenabend integriert. Die Zeit auf der Bühne reichte leider nicht aus.
Eine sehr gelungene Veranstaltung, die allen Beteiligten und auch den Besuchern Spaß gemacht hat, durch gelebtes Wissen den Arbeitsalltag erleichtert und allen Beteiligten die Akademie für Theater und Digitalität nähergebracht hat.
Großen Dank an alle Beteiligten, aber auch den Besuchern.
Volker Rhein und Martin Högg